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Hotel Turmhof feiert 20-jähriges Bestehen

Bürgermeister Ferdinand Köck gratulierte Johanna Köckeis-Grüner persönlich


Schon als junges Mädchen wusste die Gumpoldskirchnerin Johanna Köckeis-Grüner um ihre Vorliebe für die Hotelerie und das Gastgewerbe. Ihre Fachausbildung an der Hotelfachschule in Bad Gleichenberg war fast logische Konsequenz. Erste Erfahrungen sammelte sie im einstigen Grand Hotel Sauerhof mit Direktor Kurt Dohnal an der Spitze sowie im Hotel Admiral – gleichfalls in Baden. Kurt Dohnal war auch sehr stolz auf sie, als sie ihr Hotels Turmhof eröffnete. Doch der Reihe nach.

„An der Stelle, an der sich heute das Hotel befindet, stand einst die alte Schlosserei meiner Eltern“, erinnert sie sich. Sie waren es auch, die Johanna Köckeis-Grüner unterstützten und darin bestärkten ihren eigenen Weg zu gehen. Am 3.3.2002 war es dann soweit: Mit knapp 24 Jahren erfüllte sich mit der Hoteleröffnung ihren Lebenstraum. „In den ersten Jahren waren 18-Stunden-Tage die Regel und nicht die Ausnahme. Ich hab´ dies nie bereut, wiewohl damals meine Freundinnen Abends oft ohne mich zum Heurigen gingen“, erinnert sie sich an die Anfänge. 17 Zimmer, 1 Hochzeitssuite sowie zwei Weingartensuiten umfasst das mit vier Sternen gekrönte Haus am Fuße des Anningers, dessen Ausblick nicht malersicher sein könnte. Drei Seminarräume, großzügige Frühstücksbereiche und eine herrliche Lobby ergänzen das Ambiente ebenso stimmig wie der Wellnessbereich für eine ausgewiesen Wohlfühlatmosphäre sorgt.

Dafür wird auch laufend investiert, was wiederum von der Turmhof-Gästeschicht honoriert wird. „Wir haben einen sehr großen Stammkunden-Anteil, was uns sehr freut“, unterstreicht Johanna Köckeis-Grüner. Zurecht, denn der Turmhof fußt auf drei gesunden Standbeinen. „Zum einen ist es der Privatgast, der bei uns seinen Kurzurlaub verbringt, zum anderen der Seminargast und zum dritten der Geschäftstourist“, erzählt sie. Zusätzlich sind es auch Hochzeitsgäste sowie Gumpoldskirchens Veranstaltungsbesucherinnen und -besucher, die den Turmhof schätzen.

Johanna Kockeis-Grüner ist dabei eine ausgewiesene Teamplayerin – im Hotel selbst vertraut sie auf ein langjähriges eingespieltes neunköpfiges Mitarbeiterteam, ihr Mann, mit dem sie übrigens drei Kinder großzieht, ist Qualitätsscout. Wichtig ist ihr aber auch das Miteinander im Ort, Kooperationen sind Erfolgsgeheimnis. Und auch das Zwischenmenschliche hat Platz: Gerade wenn die Rahmenbedingungen schwieriger werden, heißt es zusammenstehen – auf die Familie Gumpoldskirchen ist sie da sehr stolz. Und dass ihr Beruf ihre Berufung ist, sieht man Johann Köckeis-Grüner an. „Es hat mir immer viel Freude und Spaß gemacht“, erinnert sie sich auch gerne an die humorvollsten Momente in den vergangenen 20 Jahren zurück. Gleich mehrfach rief etwa Ö3-Callboy Gernot Kulis an und brachte mitunter eine Braut zur Verzweiflung, der er glaubhaft machte, sie müssen sich die Hochzeitssuite wegen Überbuchung mit einem Brautpaar teilen. Nicht selten erhielt Johanna Köckeis-Grüner aber auch des nächstens Anrufe von Gästen, die mit ihrem Schlüssel nicht ins Schloss fanden. Ihr stets bewährter Tipp dabei: „Schließen Sie ein Auge und versuchen sie es noch einmal…“.

Zu ihrem besonderen Engagement als Hotelfachfrau, als Tourismus-Expertin und als Gumpoldskirchnerin sagte ihr Bürgermeister Ferdinand Köck nun herzlich Danke und wünschte Johanna Köckeis-Grüner alles Gute für die kommenden Jahre, in den sie noch viel vorhat.

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